
Oder: Warum hat es der Mensch so schwer mit sich selbst?
Mit seinen wunderbar hintergründigen Programmen begeistert der preisgekrönte Kabarettist und Liedermacher Harald P. Pomper seit Jahren Besucher:innen im gesamten deutschen Sprachraum.
Nach seinen fast hellseherischen Programmen „Endspiel Demokratie“ (2016 bis 2019) und „Anders als geplant“ (seit 2020) befasst sich Pomper nun mit den Schwierigkeiten, die der Mensch so oft mit sich selbst hat.
Pomper lässt sich dabei auf ein Gespräch mit Gott ein und versucht in einer abgeranzten Boutique, Religionen zu verscherbeln. Er beleuchtet tatsächliche oder angebliche Differenzen zwischen der Land- und Stadtbevölkerung und begibt sich auf die Suche nach den Schuldigen der ständig pochenden Unzufriedenheit des Menschen. Dabei wird er u.a. in der Wissenschaft fündig und nimmt auch Anleihen an Philosophen der römischen Antike wie Seneca.